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In Gedenken an Françoise Breithaupt

 

On est bien peu de choses
Et mon amie la rose
Me l'a dit ce matin
(Françoise Hardy, Mon Amie La Rose)

 

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Françoise Breithaupt, die am 28. August 2024 von uns gegangen ist. Françoises Leidenschaft für den DFM und ihr unermüdlicher Einsatz für dessen Weiterentwicklung haben maßgeblich zum hervorragenden Ruf des Programms beigetragen.

Von 1997 bis zu ihrer Pensionierung im August 2024 war Françoise als Studiengangsdirektorin für unsere Studierenden die zentrale Ansprechpartnerin auf Seiten der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne. Ihr offenes Ohr für alle akademischen Belange, aber auch privaten Anliegen und Sorgen sowie ihre ständige Erreichbarkeit trugen ihr den liebevollen Spitznamen „Universalmama“ des DFM ein. Das Büro 303, wo Françoise arbeitete, war für die Studierenden ein geradezu legendärer Ort – an dem sie jederzeit fest mit Hilfe und Zuspruch rechnen durften.

Françoises selbstloser Einsatz beruhte nicht zuletzt auf ihrer tiefen Verbundenheit mit Deutschland. Als Professorin agrégée der Germanistik nutzte sie jeden ihrer Besuche in Köln dazu, sich mit den neuesten Werken der deutschsprachigen Literatur einzudecken. Ihr Wirken war getragen von der festen Überzeugung, dass die deutsch-französische Freundschaft, als Fundament des europäischen Friedens, auch von zukünftigen Generationen gelebt und bewahrt werden muss.

Wir sind zutiefst dankbar, dass Françoise wenige Wochen vor ihrem plötzlichen Tod Köln noch einmal besuchen und gemeinsam mit den DFM-Studierenden den Dom besichtigen konnte.

Françoises Hingabe und ihr Einsatz bleiben unvergessen. Möge ihr Andenken uns allen ein Vorbild sein.

Für den gesamten DFM

Prof. Dr. Dr. h.c. David Capitant      Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Dauner-Lieb      Prof. Dr. Markus Ogorek, LL.M.

 

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