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Le DFM discute - Die Auflösung der Assemblée Nationale durch Emmanuel Macron und ihre Folgen

Nach der Europawahl traf Emmanuel Macron die historische Entscheidung, die Assemblée Nationale auf- und damit Neuwahlen auszulösen. In Deutschland ist es nicht möglich und geradezu unvorstellbar, dass der Bundespräsident den Bundestag nach eigenem Belieben auflöst. Warum ist das in Frankreich anders? Welche Folgen hat dieser Schritt für die Regierung und für Emmanuel Macron selbst?

Am 26. Juni 2024 veranstalteten die Deutsch-Französischen Studiengänge Rechtswissenschaften Köln/Paris 1 (DFM) im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Le DFM discute“ eine ebenso spannende wie hochaktuelle Podiumsdiskussion zum Thema "Die Auflösung der Assemblée Nationale durch Emmanuel Macron und ihre Folgen". Die Veranstaltung fand um 18:30 Uhr über Zoom statt und wurde in deutscher Sprache abgehalten, was den Zugang für ein breites Publikum, insbesondere für Interessierte anderer Disziplinen, ermöglichte.

Ein herzlicher Dank gilt Prof. Dr. Hans Stark und Prof. Dr. Dr. h.c. David Capitant für ihre tiefgründigen und aufschlussreichen Beiträge, die diese Diskussion zu einem besonderen Ereignis machten. Unter der Moderation von Prof. Dr. Markus Ogorek, LL.M., dem DFM-Programmbeauftragten der Universität zu Köln, tauchten die Teilnehmer tief in die Materie ein. Sie beleuchteten die vielfältigen Gründe hinter Macrons Entscheidung, die historisch bedingten Unterschiede in der Möglichkeit und Unmöglichkeit einer Parlamentsauflösung in Deutschland und Frankreich und diskutierten auch die weitreichenden Konsequenzen einer solchen politischen Maßnahme – noch vor dem ersten Wahlgang in Frankreich.

Besondere Aufmerksamkeit galt dabei auch der aktuellen politischen Landschaft in Europa, insbesondere dem besorgniserregenden Rechtsruck. Darüber hinaus wurden weitere brisante und spannende Fragen thematisiert, die das Publikum in ihren Bann zogen und zu lebhaften Diskussionen führten. . Ein besonderer Dank gebührt daher auch allen Teilnehmenden, deren Interesse und engagierte Beiträge die Veranstaltung bereichert und zu einem lebendigen Austausch geführt haben.




     



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